Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Ausverkauf geht weiter, das Eigentum der Perchtoldsdorfer wird verschleudert.
Um 820.000 Euro soll die Liegenschaft „Am Rain 4“, ehemaliges Remisengebäude des 360ers, samt Grünfläche mit Bankerl verkauft werden.
Das beschlossen ÖVP plus NEOS, auch Grüne (!) und FPÖ haben zugestimmt, was besonders bedauerlich und unverständlich ist.
Diese 820.000 Euro sollen zur Sanierung der Gemeindewohnhausanlagen verwendet werden. Wir müssen also verkaufen, um zu sanieren, wie lange kann sowas gutgehen Außerdem: Normalerweise werden, ja müssen für Sanierungen Rücklagen gebildet, Wurden Gewinne aus den Mieteinnahmen anderwärtig verwendet?
Besonders betrüblich: Der kleine Park mit Bankerl, 349m2, wird mitverkauft. Dabei hat die Frau Bürgermeisterin noch in der Rundschau 10-11/2023 geschrieben: „Wir sind uns des Erholungswertes der hier vorhandenen kleinen Parkfläche bewusst.“ Offenbar zählt nach der Wahl der Erholungswert nichts mehr …
Die Perchtoldsdorfer Bürgerliste konnten zwar 2023 die geplante Umwidmung in Bauland Kerngebiet verhindern, dennoch soll das beschauliche Platzerl jetzt der Öffentlichkeit entzogen werden und „privatisiert“ an einen Bauträger gehen.
Klar ist: dort werden natürlich keine leistbaren Sozialwohnungen entstehen.
Update März 2025:
Die Verhandlung am BG Mödling endete mit einem durchaus als skurril zu wertenden Vergleich - wie auch schon zuletzt:
Hahn Kiki und seine Hühnerschar dürfen bleiben, ein neuer Hahn darf nicht dazu kommen.
Mit anderen Worten: außer Spesen nichts gewesen & Familie Sperls Nerven wurden einmal mehr überstrapaziert.
Wir bleiben dran und berichten, wie es mit Parkplätzen, Vermietungen und Kanalgebühren auf der Baustelle in der Hochstraße 141 weitergeht.
Ein kräftiges Kikeriki und alles Gute!
März 2025:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Liegenschaft Hochstraße 141 wurde von einem Mödlinger Anwalt per Leibrente sehr günstig erworben.
Er plante im Garten einen großen Zubau - sehr zum Missfallen der Anrainer; 2019 gab es dann einen Baubewilligung (Vorgeschichte hier).
Bis zum heutigen Tag ist dieser Zubau nicht fertiggestellt, da es zahlreiche Abweichungen vom Einreichplan gibt.
Doch das stört den Anwalt nicht; er hat schon seit fast 1,5 Jahren einiges vermietet - ohne Benützungsbewilligung! Da stellt sich die Frage, wie das geht - eine Anmeldung an nicht existenten Adressen?
Dazu kommt: Da erst nach Fertigstellung die Flächen erhoben werden und somit Kanalgebühren vorgeschrieben werden können, erspart man sich diese zunächst.
Wie kann man das vor all den Bürgern verantworten, die unter den hohen Kanalgebühren leiden und hier zahlen die relativ „Gstopften“ nichts?
Der Frau Bürgermeisterin als Baubehörde ist das alles längst bekannt - ich bombardiere sie schon die längste Zeit mit Mails.
Wenigstens ist mir gelungen, dass es eine baubehördliche Überprüfung gab und die Mängel festgehalten wurden.
Was wäre daher jetzt zu tun: Die Baubehörde (die Frau Bürgermeisterin) müsste sofort die Benützung der Wohnungen und Büros im Zubau untersagen, weil das alles hier noch als Baustelle zu werten ist.
Doch nichts dergleichen passiert, sondern die Anwälte haben nichts besseres zu tun, als auf die benachbarte Hühnerschar samt Hahn Kiki loszugehen und sie zu klagen.
Da das Büro genau genommen nicht benutzt werden darf, kann das liebe Federvieh doch gar nicht stören.
Liebe Grüße
Gabriele Wladyka
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wieder große Aufregung im Hühnerstall Hochstraße 143:
Anwalt macht ernst und klagt Familie Sperl. Verhandlung am 25. März um 12.10 Uhr Bezirksgericht Mödling.
Viele von Ihnen erinnern sich an Hahn Kiki, der angeblich sooo laut kräht, dass die Anwälte in der Kanzlei am Nachbargrundstück nicht arbeiten konnten. Die Zeitungen waren voll davon, auch Fernsehstationen berichteten, sodass die Anwälte schließlich nachgaben und sich mit Familie Sperl einigten: Hühner und Hahn Kiki durften bleiben, aber es darf kein neuer Hahn angeschafft werden.
Doch die Hühner legten Eier und es schlüpften Küken, bei denen kann man nicht gleich das Geschlecht erkennen. Wie es das Schicksal wollte, war ein kleiner Hahn dabei. Sobald er zu krähen begann, zuckte Anwalt Skalitzky aus und brachte die Klage ein. Familie Sperl entfernte den Junghahn umgehend, doch der Anwalt gibt keine Ruhe.
Dabei dürfte die Kanzlei gar nicht benützt werden, jedenfalls nicht der Teil im Zubau des Gebäudes, denn es ist noch nicht fertiggestellt (siehe Bild unten). Wie kann es einen Mietvertrag in einem Objekt ohne Benützungsbewilligung geben?
Seitens der Gemeinde Perchtoldsdorf wurde eine Baubehördliche Begehung durchgeführt und festgestellt, dass von der Baubewilligung abgewichen wurde und es daher keine Fertigstellung gibt.
Daher darf der ganze Zubau noch nicht benützt werden, es sind aber, neben der Kanzlei, auch schon mehrere Wohnungen vermietet, Kanalgebühren werden jedoch keine bezahlt.
Gabriele Wladyka weist die Gemeinde seit zwei Jahren darauf hin, aber es gab noch keine Konsequenzen.
Zeitungsberichte wären wieder hilfreich und kommen Sie bitte zur Verhandlung, denn das ist "Heiteres Bezirksgericht live".
Liebe Mitbürger,
Ich bin nicht mehr für die Bauangelegenheiten zuständig und kann daher auch keine Bauvorhaben mehr überprüfen, außer wenn Anrainer mich zu Rate ziehen. In den 3,5 Jahren, wo ich von der Frau Bürgermeisterin bevollmächtigt war, konnte ich mehrere großvolumige Wohnbauten stoppen, insgesamt 132 geplante teure Bauträgerwohnungen.
Zwei Projekte konnte ich mittels negativem Ortsbildgutachten im letzten Moment noch abwenden, 18 Wohnungen Hochstraße 90 und 10 Wohnungen Sebastian Kneippgasse 3 (da es über diese Gutachten einen öffentlichen Bericht gibt, darf ich die Adresse auch nennen). Einige andere Projekte sind an der Geschoßflächenzahl-Bausperre gescheitert und einige an der von mir vorgeschlagenen Vorgehensweise.
Bisher war es nämlich üblich, dass eingereichte Projekte, wenn sie nicht passen, solange Verbesserungsmöglichkeiten erhalten, bis es einigermaßen ok ist. Ich habe aber - gemäß der Bauordnung - erreicht, dass es nur mehr EINEN Verbesserungsauftrag gab, danach wurde abgewiesen. In der Zwischenzeit habe ich versucht, entsprechende Bausperren durchzubringen, damit bei Neueinreichungen die Bebauungsmöglichkeiten eingeschränkt werden. Am Anfang ist es mir auch noch einigermaßen gelungen, doch dann wurde es mit der Frau Bürgermeisterin immer schwieriger und auch von den Grünen und NEOS hatte ich keinerlei Unterstützung.
Überdies konnte ich auch zwei rechtswidrige Gutachten verhindern, die vom damaligen Bauamtsleiter schon positiv begutachtet worden waren.
Doch mit der neuen ÖVP-NEOS -Koalition weht wieder ein anderer Wind.
Man will verdichten und noch mehr Bauträger-Wohnungen zulassen, WARUM wurde bisher nicht beantwortet. Nutznießer sind nur die Bauträger.
Die NEOS - für die Ortsplanung jetzt zuständig - wollen sogar den Parkplatz Hochstraße/Krautgasse durch ein „Zukunftshaus“ ersetzen.
Perchtoldsdorf hat von verstärktem Zuzug keinerlei Vorteile, ganz im Gegenteil: Mehr Wohnungen, mehr Autos, höhere Infrastrukturkosten. Schulen, Kindergärten, Wirtschaftshof, Verwaltung, Wasser, Kanal, alles wird für noch mehr Einwohner zu eng.
Der Kindergartenzubau Aspetten wird unser Budget mit ca 600 000 Euro jährlich belasten. Rund 20 Kinder aus Perchtoldsdorf benötigten einen Platz, der Rest ist für den Zuzug, wie die Frau Bürgermeisterin selbst zugegeben hat.
Ich werde weiter versuchen, einzugreifen und Anrainern in Bauverfahren zu helfen, schauen wir einmal!
Februar 2025: Die Türkisen haben sich mit den Pinken geeinigt! Und schon jetzt steht fest: an der örtlichen Variante der Zuckerl-Koalition werden wir Perchtoldsdorfer uns die nächsten fünf Jahre die Zähne ausbeißen. Das vorliegende Koalitionspapier papierlt uns alle!
Brief von PBL-Chefin Gabriele Wladyka:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ÖVP und NEOS haben einen Koalitionsvertrag ausgehandelt, der nichts Gutes verheißt: Man will, dass noch mehr gebaut wird! Alle Bemühungen der Bürgerliste in den letzten Jahren, die Betonwut einzuschränken, könnten wieder zunichte gemacht werden …
NEOS-Obmann Tony Platt wird für die Ortsentwicklung zuständig sein. Sein besonderes Anliegen: Den Ortskern verdichten. Dafür wird extra ein neuer Posten erfunden: der Ortskernmanager. Die von uns mühsam erreichte Limitierung der Wohneinheiten soll somit wieder fallen.
Völlig unnötigerweise werden sehr aufwendige und teure Erhebungen gemacht, um für jede Parzelle eine Geschoßflächenzahl festzulegen, obwohl unser neuer Raumplaner anfangs gemeint hat, das sei unnötig.
Die Frage: WOZU brauchen wir noch mehr teure Bauträgerwohnungen, haben die NEOS noch nicht beantwortet. Junge Perchtoldsdorfer können sich das nicht leisten, es wird nur der Zuzug gefördert, mehr Wohnungen, mehr Autos und höhere Infrastrukturkosten für die Gemeinde (Schulen, Kindergärten, Wirtschaftshof, Verwaltung usw). Alleiniger Nutznießer dieser sinnlosen Aktion sind die Bauträger.
Aus dem Koalitionsvertrag (siehe Bilder & Anlage):
Die Formulierung „nicht betriebsnotwendiges Vermögen“ zeigt, was ÖVP und NEOS von unserer schönen Gemeinde halten. Sie wollen Grundstücke verkaufen, um Budgetlöcher zu füllen! Perchtoldsdorf ist kein „Betrieb“, sondern unsere Heimat! Die Erhaltung von Lebensqualität ist betriebsnotwendig!.
Auch der Parkplatz Hochstraße/Krautgasse steht wieder zur Diskussion, obwohl Wolfgang Hussian deutlich versprochen hat, „Der Parkplatz bleibt!“. Die NEOS wollen bekanntlich auf diesem Parkplatz ein „Zukunftshaus“ errichten.
Fazit: Aus den ÖVP-NEOS-Wahlzuckerln wurden saure Drops!
Wir werden leider wieder jede Menge zu tun haben, um mit Unterstützung der Bürger das Schlimmste abzuwenden.
Dezember 2024 / Jänner 2025: Auf der Parzelle Hochstraße/Krautgasse wollte einst ein Bauträger 28 Wohnungen und eine doppelgeschoßige Tiefgarage errichten. Wir konnten das ua mit Ihrer Unterstützung erfolgreich beeinspruchen. Schließlich erwarb die Gemeinde 2025 das Grundstück um € 1,5 Mio und errichtete darauf den dringend benötigten Parkplatz (und Strom-Tankstellen).
Nun gibt es innerhalb der ÖVP seit geraumer Zeit Bestrebungen, diese Parzelle wieder an einen Bauträger zu verkaufen; der Erlös daraus soll verwendet werden, um das Budgetloch zu stopfen (was einem Tropfen auf einem heißen Stein gleichkäme).
Die KollegInnen der NEOS gehen noch einen Schritt weiter und träumen neben einer Regierungsverantwortung in Perchtoldsdorf von einem „Zukunftshaus“ auf dieser Liegenschaft, und wollen Wohnungen im Ortskern reinpferchen. Nebenbei sei noch erwähnt, dass sie sich die Senkung der Kanalgebühren auf ihre Fahne heften und dabei übersehen, dass die PBL mit Demonstrationen, Aussendungen und Sammeln von Ihren Unterschriften (mehr als 1.000 – Danke!) Druck gemacht hat.
Zurück zum Parkplatz: Der Schreiber dieser Zeilen kann sich noch gut daran erinnern, wie sich der Ex-Bürgermeister (ÖVP) anlässlich der Eröffnung hat feiern lassen ...
Wir sind ab sofort für Sie auch erreichbar unter www.pbl.at und www.pbl.team!
Auch nach der Wahl bleiben wir bei unseren Forderungen - Lärm- & Naturschutz dürfen nicht auf der Strecke bleiben!
Der frühe Vogel fängt den Wurm - in unserem Fall den besseren Standplatz. Das gefällt den Neos nicht - und so kommt dann der Park-Sheriff.
Sollten Sie unsere Flyer bzw Aussendungen nicht mehr haben - hier sind sie zum Nachlesen. Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten!
November 2024: Demnächst soll wieder der Bebauungs- und Flächenwidmungsplan aufgelegt werden. Gelegenheit, zu versuchen, den Weg zwischen Hochstraße & Donauwörtherstraße zu entfernen, Bäume und Grünflächen zu schützen. Dieser Weg ist eine "Altlast", ursprünglich war eine Straße geplant.
Oktober 2024: Lesen sie hier alles (und noch vieles mehr) zur Posse des Jahres 2024 ;-)
Oktober 2024: Der Volksschulturnsaal Roseggergasse soll abgerissen und unterirdisch neugebaut werden soll. Könnte man nicht eine Sanierung versuchen?
Die geplante Sanierung der Wohnhausanlage Beatrixgasse beginnt frühestens im April 2025. Statt eine Anlage nach der anderen zu sanieren, wurde als Generalplaner die ÖVP-nahe Baugesellschaft WET engagiert. Eine Gemeinde, die kein ausgeglichenes Budget mehr zusammenbringt (2024 ist ein Minus von 2,7 Millionen zu erwarten) sollte sparsamere Lösungen erarbeiten.
1.) Das Haushaltspotenzial hat sich von 2020 auf 2024 um 9,2 Mio verschlechtert.
2.) Das Nettoergebnis ist laut 2 NTVA von 2024 im Vergleich zum VA 2024 um das 15fache schlechter.
3.) Die Leasingverpflichtungen haben sich von 2022 auf 2023 verdoppelt (für 2024 noch keine Zahlen im Bericht).
4.) Bauen wir Schulden im Tempo wie von 2022 bis jetzt geschehen ab, dann dauert es noch 56 Jahre.
5.) Bauen wir Haftungen im Tempo wie von 2022 bis 2023 (keine Zahlen für 2024 im Bericht) geschehen ab, dann dauert es noch 133 Jahre.
Anmerkung: Lediglich durch geschickte Skalierung gelingt eine zumindest optisch "schöne" Darstellung ...
Jede positiv gefärbte Darstellung will uns allen nur Sand in die Augen streuen. - Dabei ist Sand im Getriebe.
Erneut Verwirrspiel um die wahre Schuldenlast von Perchtoldsdorf. ÖVP beschönigt Finanzdesasters.
März 2024: Wie schon beim Sparen steht die aktuelle Koalition auch hier auf der Bremse. Die von uns neuerlich beantragte Bausperre zum notwendigen Stopp der fortschreitenden Bodenversiegelung wurde neuerlich abgeschmettert. Wofür haben wir einen grünen Vizebürgermeister?
März 2024: Was seit Jahren von uns angeregt und vom Rechnungshof bereits 2019 gefordert wurde, wird endlich umgesetzt: die Überstundenpauschale wurde gestrichen! Auszahlung nur mehr in Ausnahmefällen. Perchtoldsdorf erspart sich dadurch jährlich eine hohe sechsstellige Summe.
Jänner 2024: Offenbar aufgrund unserer erfolgreichen Aktion bequemte sich die Koalition zu einer geringfügigen Senkung des Einheitswertes - und kündigt eine Erhöhung für 2025 an.
Jänner 2024: Die am Ruder(n) seiende Allianz aus ÖVP & Grüne leistet sich wieder etwas - trotz Schuldenberg: einen dramatischen und nicht nachvollziehbaren Anstieg der Personalkosten inklusive Zulagen-Dschungel.
Jänner 2024: Die von ÖVP & Grün forcierte sprunghafte Erhöhung der Kanalgebühren ist nicht nachvollziehbar. Offenbar soll so das Loch in der Gemeindekasse auf Kosten der Bürger gestopft werden. Übrigens: Den Umgang mit den Einnahmen daraus rügte der Rechnungshof schon 2019 ...
Seit Jahren wird hier geplant und umgeplant. Opfer sind die Börserl der Bürger und die Bäume im Garten. Das chaotische Webinar des Vize bringt kein Licht ins Kosten-Dunkel. Hunderte Stellungnahmen sowie unsere gut besuchte Demo werden von ÖVP & Grüne ignoriert. Wir haben bei der Landesregierung eine Überprüfung des Beschlusses angeregt.
Einen Offenbarungseid lieferten die NEOS-Kollegen ab: Sie schenken den Versprechungen der ÖVP Glauben und unterstützen das Chaos-Projekt Ambros Rieder Gasse. Mit saftigen Gebührenerhöhungen greifen ÖVP & Grüne tief in die Taschen der Bürger, um die marode Finanzlage zu behübschen. Mehr dazu hier.
ÖVP & Grüne verschandeln mit teuren Projekten unser Perchtoldsdorf. Offenbar soll jedes Grün durch Beton ersetzt werden. Als Erklärung werden Radmobilität und Kinderwagenbreiten angeführt. Über die Kosten wird geschwiegen. Klar ist: Zahlen wird es jeder von uns. Unsere Flyer finden Sie hier.
Es ist aus dem System des BGM-Vorgängers bekannt: das alte Loch-auf-Loch-zu-Spiel.
Passend zur Witterung wagt sich die Koalition aus Schwarz und Grün auf dünnes Eis - und legt dabei einen veritablen Bauchfleck hin:
Schulden bleiben unvermindert hoch, Sparwille ist nicht zu finden - und mit dramatischen Gebührenerhöhungen werden wir Perchtoldsdorfer zur Kassa gebeten, sollen das Loch aus jahrelanger Misswirtschaft stopfen. Den vollen Artikel finden Sie hier.
Das Projekt des Vizebürgermeisters (unterstützt von der ÖVP) tötet Bäume, kostet uns Perchtoldsdorfern viel Geld und beschert eine Verkehrslawine. Detail am Rande: Im Budget ist kein Geld vorgesehen.
Sündteure Behübschungsaktionen wie „Schwammstadt“ am Heldenplatz und Marienplatz (Kosten von € 1,256 Mio), Grundspekulationen Am Rain mit Zerstörung eines kleinen Parks. Mit uns nicht!
Demo am 23.09.2023 beim „Am Rain“ vor der alten Remise des 360er gegen Umwidmung und Verkauf der 349m2 Grünfläche. In den Medien spricht man bereits von einem Wirbel! Wir wollen dieses beliebte und schöne Platzerl mit dem Bankerl unbedingt für die Öffentlichkeit erhalten.
Bäume sind der beste Klimaschutz. Ohne Bäume steigt die Temperatur im verbauten Gebiet. Darum sind Grüninseln umso wichtiger für unser Wohlbefinden. Auch an Straßenrändern sollten unbedingt, wie es früher selbstverständlich war, Bäume gepflanzt werden. Bei neu angelegten Straßen ist davon nichts mehr zu bemerken, Beispiel Merzgasse.
Die Bevölkerung soll aufgerufen werden, Baumwünsche an öffentlichen Plätzen bzw. Verkehrsflächen bekanntzugeben. Auch die Förderung von Baumpflanzungen in Privatgärten soll angedacht werden.
Für viel Geld will der aktuelle Vizebürgermeister einen Radweg in der Ambros Rieder Gasse verwirklichen. Auf der breiteren Fahrbahn "haben auch die Zwillingskinderwägen mehr Platz" (so das Argument der derzeitigen Bürgermeisterin. Baummord und Enteignungen drohen!
Für UNSERE MitbürgerInnen:
Mitspracherecht bei Gestaltung und Verkehr
bedarfsorientierte Nahversorgung statt Konzern-Ödnis
Integration statt reflexartiger Ausgrenzung
Dorfdialog statt Monolog
Für UNSER Perchtoldsdorf:
Wahrung des Dorfcharakters
sanfte Weiterentwicklung statt Vorstadtghetto
Kontrollinstanz gegen Bauspekulanten
Transparenz statt Proporz